Schweden 2007 - Dradli

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Im Wohnmobil durch Schweden und Norwegen         

Eine Reise im Wohnmobil nach Skandinavien

Vom 23. Juni bis 23. Juli 2007

Den Norden Europa’s kannten wir noch nicht, deshalb haben wir uns für die zweite Wohnmobilreise Schweden und Norwegen ausgesucht. Da wir das Wohnmobil diesmal in Calw mieten konnten, war es möglich von zu Hause loszufahren. Nach dem Beladen des Wohnmobils vor der Haustür, mit einigen Zuschauern, ging es los.
Samstag, 23. Juni / Sonntag, 24. Juni
Unser erster Halt war ein Campingplatz am Auensee in Leipzig. Am Abend fuhren wir mit Bus und Straßenbahn zu einer kleinen Besichtigungstour in die Innenstadt. Die Nikolaikirche, den Auerbachkeller usw. haben wir gesehen.
Am nächsten Tag besuchten wir eine Verwandte von Hilde in einem Vorort von Leipzig (Liebertwolkwitz) und danach fuhren wir über Berlin in Richtung Stralsund. Übernachtung auf einem Parkplatz am Straßenrand.
Montag, 25. Juni
Von Sassnitz fuhren wir mit der Fähre nach Trelleborg in Schweden und dann an der Ostseeküste entlang über Ystadt, wo man auf Kommissar Wallanders Wegen und Straßen wandeln kann, in Richtung Kalmar. Eine Besichtigung der Schiffsetzung in der Nähe der kleinen Hafenstadt Simrishamm fiel wegen Regenwetter aus. In Sölvesborg fanden wir aber dann einen schönen Parkplatz zum Übernachten.
Dienstag, 26. Juni             
 Über Karlshamm und Karlskrona fuhren wir weiter nach Kalmar. Hier war das Wetter besser und wir konnten die Stadt und Hafenbefestigungen besichtigen. Beim Tanken in Ruda bei Högsby sprach uns eine Frau an, und empfahl uns einen Stellplatz ca. 2 km entfernt mitten im Wald und an einem See.
 
Mittwoch, 27. Juni            
 Am nächsten Morgen kam eine Gruppe Frauen mit Kindern zum Schwimmen im nur 14°C warmen Wasser an den See.
 Wir fuhren weiter über Vimmerby, bekannt durch Astrid Lindgren, nach Linköping zur Gamla (Altstadt). In einer Seilerwerkstadt dieser Museumsstadt konnte ich mir meinen eigenen Strick drehen. Danach wieder Übernachtung auf einem Parkplatz an der Straße nach Stavssiö
Donnerstag, 28. Juni      
In Stockholm fanden wir einen preiswerten Stellplatz auf einem ehemaligen Sportplatz. Nur 5 Minuten Fußweg zur Tunnelbahnstation Skärholmen (so nennt man hier die U-Bahn). An diesem Tag besuchten wir die Altstadt (Gamla Stan), das königliche Schloss und die Innenstadt von Stockholm. Bei schönem Wetter war hier natürlich besonders viel los.
 
Freitag, 29. Juni / Samstag, 30. Juni
Nach einer weiteren Stadtbesichtigung fuhren wir mit dem Schiff zur Insel Djurgaden. Hier besuchten wir natürlich das Vasa-Museum. Den Museumspark Skansen und das Tivoli nur von außen.
Mit einer Oldtimer-Straßenbahn fuhren wir nach einem ausgedehnten Spaziergang wieder zurück.
Am Samstag bei Regenwetter wieder Stadtbesichtigung. Innenstadt, Hafen, Stadthaus usw.
Sonntag, 1. Juli
Heute besuchten wir den romantischen Ort Mariefred. Hier steht das durch Kurt Tucholsky bekannte Schloss Gripsholm.
Weiter geht es zum Siljansee. Dieser ist durch einen Meteorriteneinschlag entstanden.
In der nähe von Leksand fanden wir einen Parkplatz zum übernachten. Hier wird sogar Kirchenboot ausgestellt. Noch Heute rudern die Seeanrainer damit sonntags zur Kirche.
Montag, 2. Juli  
Rundfahrt um den See mit Aussichtsturm im Naturpark. Über Silijansnäs, Gesunda, Mora und Orsa fuhren wir weiter nach Norden.
Auf dem Campingplatz in Sveg benutzen wir den Waschsalon! Das war wegen der uralten Geräte sehr abenteuerlich.
Dienstag, 3. Juli       
Über Östersund und Strömsund auf der Wildnisstraße am Ufer des Stora Blasjön entlang nach Gäddede. Übernachtung auf einem Naturcampingplatz bei Gubhögen. An einem See abseits der Straße.
Mittwoch, 4. Juli          
Über das Stekenjokk, mit noch viel Schnee, und an einigen Wasserfällen, Großen Seenund Blumenwiesen vorbei nach Vilhelmina. Eine sehr enge und kurvenreiche Straße über den Pass. Überall wird an den kleinen Bächen und Seen geangelt. Wir sind nun schon in Lapland. Übernachtung auf Vojmans Campingplatz in Storseleby..
Donnerstag, 5, Juli         
Erste Begegnung mit Rentieren auf der Straße. Dann ein Besuch bei Ilse Schreier und Klaus Zöller in Glommersträsk (Moräng). Herr Zöller hat hier in Lappland ein Haus, das beide im Sommer mehrere Monate bewohnen. Gemeinsam grillten wir am späten Abend. Nachts wird es hier nicht mehr Dunkel. Daran muss man sich erst gewöhnen.
Freitag, 6. Juli  
Weiter Richtung Norwegen Arieplog zum Polarkreis. Wieder Rentiere auf  der Straße. Es wird immer einsamer. Viel Wald der immer wieder von einem See unterbrochen wird. Am Polarkreis übernachteten wir auf einem Campingplatz bei Lillviken. Hier gab es sehr viele Mücken. Auf der Höhe war eine Wanderung / Spaziergang unmöglich.
Samstag, 7. Juli
Über Berge und durch Schluchten ging es nun nach Norwegen. Den geplanten Abstecher nach Narvik und zu den Lofoten haben wir aus Zeitmangel nicht unternommen. Nun fahren wir wieder nach Süden und überqueren den Polarkreis noch mal. Hier ist wesentlich mehr los. Es gibt sogar ein Museum mit Ausstellung und natürlich Andenkenläden. Zum beruhigen der Trolle werden hier überall Steinhaufen errichtet. Durch Moi Rana und Mosjoen die kurvenreiche E6 Richtung Trondheim. Übernachtung einem auf Parkplatz bei Trofors.
Sonntag, 8. Juli
Über Steinkjer nach Stiklestad. Hier wird, jedes Jahr einmal, auf einer Freilichtbühne eine Schlacht nachgestellt. Nebenan steht ein ganzes Dorf als Freilichtmuseum.
Übernachtung auf einem Campingplatz in Levanger am Trondheimfjord. Radfahren war hier auf schönen Wegen in und um die Stadt möglich. Das haben wir auch ausgenutzt.
Montag, 9. Juli  
Besichtigung der Stadt Trondheim mit Altstadt, Dom und einem Kunstmuseum.       
Übernachtung  auf einem Campingplatz in Sovassli.
Dienstag, 10. Juli
Über mehrere Fjorde fahren wir nach Kristiansund. Die Stadt liegt auf 7 Inseln. Sogar ein Tunnel führt unter einem Fjord in die Stadt.
Weiter geht es auf neuer Küstenstraße mit vielen Brücken und kleinen Inseln. Jede Menge Schären sind zu sehen.

Mittwoch, 11. Juli
Bud ist eine sehr schöne kleine Hafenstadt. Nach Übernachtung auf einem Parkplatz haben wir einen ehemaligen deutschen Bunker besichtigt.
Weiterfahrt nach Molde. Leider war das Wetter nicht zum besichtigen der Stadt geeignet. Deshalb fuhren wir weiter zum Geiranger Fjord .Nach dem Überwinden der Trollstigen, eine der bekanntesten Bergstrecken Norwegens, fanden wir einen Stellplatz am Waldrand.
Wolken und Nebel versperrten leider die Aussicht. Erst am nächsten Tag konnten wir das Geiranger Tal und die Stadt sehen.
Donnerstag, 12. Juli
Wir fuhren ins Tal und wieder bergauf in Richtung Lom. Dort besichtigten wir die Stabkirche.
Weiter ging es zum Lustrafjord über schneebedeckte Berge, wo der Schilauf noch möglich ist.
Übernachten in Luster auf einem Waldparkplatz mit schöner Aussicht.
Freitag, 13. Juli
Unser nächstes ziel war der Sognefjord. Immer wieder mussten wir mit Fähren übersetzen und durch viele Tunnels fahren. Über Gol fahren wir nun in Richtung Oslo. In Flä fanden wir einen Parkplatz zum übernachten. Von dort führte ein Wanderweg zu einem Wasserfall
Samstag, 14. Juli             
Da wir in freier Natur keine Elche gesehen haben, besuchten wir den Bären- und Elchpark.
Auf der Abenteuerstraße fuhren wir weiter über Honefoss nach Oslo. Wegen sehr starken Regen konnten wir nur eine Stadtrundfahrt mit unserem Mobil machen. Übernachtet haben wir auf einem Parkplatz an der Küste bei Moss.
Sonntag, 15. Juli             
Letzte Station in Norwegen war die Hafenstadt Fredrikstad. Dort besichtigten wir die Festungsstadt Gamlebyen. Danach kamen wir wieder nach Schweden und besichtigten das Weltkulturerbes Vitlycke. Dort sind Felsritzungen und Grabhügel zu sehen. Übernachtung auf einem Parkplatz in der Nähe von Tanumshede.
Montag, 16. Juli
Besichtigung der Stadt Göteborg. Hier war gerade ein Rockkonzert und entsprechend viel los auf den Straßen. Übernachtet haben wir auf einem sehr einsam gelegenen Waldparkplatz. Hier gab es vor über 500 Jahren eine Eisenmühle. Davon war aber nichts mehr zu sehen.
Dienstag, 17. Juli
Heute verlassen wir Schweden. Überfahrt mit der Fähre von Helsingborg nach Helsingör in Dänemark. Danach fuhren wir an immer der Küste entlang und durch Kobenhavn nach Ishoj zum Strand Campingplatz. Eine Fahrradtour am Abend beschloss diesen Tag.
Mittwoch, 18. Juli
Mit Fahrrad fuhren wir zur S-Bahn. Den ganzen Tag besichtigten wir Kopenhagen.  Die Innenstadt den Hafen das Kastell und auch die kleine Meerjungfrau.
Donnerstag, 19. Juli
An diesem Tag machten wir eine Radtour auf sehr schönen und gut markierten Radwegen rund um Ishoj. Danach fuhren wir noch mit den Rädern und zum Strand. Hier hat der Zirkus Renz aus Berlin seine Zelte aufgebaut In einem Hafenrestaurant haben wir dann noch Fisch gegessen.
Freitag, 20. Juli
Wir verließen Dänemark und fuhren mit der Fähre von Rodbyhavn nach Puttgarden in Deutschland.  In der Stadt Lübeck fanden wir einen preiswerten Stellplatz. Hier darf man nur eine Nacht stehen. Am Nachmittag fuhren wir mit den Fahrrädern zur Besichtigung in die Stadt.
Samstag, 21. Juli bis Montag, 23.Juli
Fahrt nach Lohne (Besuch bei Verwanden) über Hamburg und Bremen.
Von Lohne nach Calw.  Wohnmobil ausräumen und reinigen und Rückgabe des Wohnmobils.
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